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Aus dem Stoffwechsel-Magazin

Veranstaltungsreihe zu Afghanistan

Afghanistan war bevor es zu dem Spielball internationaler Politik geworden ist, ein Mekka für Abenteuerlustige und Fernwehgeplagte. Viele junge Menschen aus dem Westen fuhren mit ihren umgebauten Bussen ihrer Sehnsucht entgegen nach Afghanistan. Nun sieht das Bild anders aus. In Afghanistan herrscht noch immer Ausnahmezustand. Die Menschen kommen in dem Land, das zum Schlachtfeld zwischen westlicher und islamistischer Ideologie geworden ist, nicht zur Ruhe. Viele Afghanen flüchten deshalb aus ihrer Heimat. Doch in Deutschland erwartet sie nicht unbedingt ein Zufluchtsort. Deutsche Gesetze sind rigoros. Um auf dieses Thema hinzuweisen, gibt es eine Veranstaltungsreihe zu Afghanistan, die am Freitag mit einer Podiumsdiskussion in der Villa Leon beginnt.

Am Freitag beginnt um 19 Uhr eine Veranstaltungsreihe zu Afghanistan in der Villa Leon mit einer Podiumsdiskussion, die die aktuelle Situation in Afghanistan beleuchten soll. Es werden aber auch die Perspektiven für die Zukunft Afghanistans nach dem Truppenabzug bei der Diskussion zur Sprache kommen. Es folgt am Samstag ein Konzert mit der Band „Strom & Wasser featuring refugees in der Desi. Was sonst noch stattfindet und welche Absichten die Veranstalter haben, könnt ihr nun in einem Interview hören, dass ich mit Ulrike Voss, einer Mitinitiatorin der Veranstaltungsreihe geführt habe.

 

 


Jetzt berichtet Ulrike Voss noch, was es ausserdem in der Veranstaltungsreihe zu Afghanistan  zu sehen und zu hören gibt.

 

 


Am 19. Januar um 19 Uhr startet die Veranstaltungsreihe mit einer Podiumsdiskussion, der Eintritt ist frei. Samstag um 20.30 Uhr dann das Konzert von Strom & Wasser in der Desi; am 18. Januar der Film „I was worth 50 sheep“ im Casablanca; und am 25. Januar und 19. Februar gibt es noch ein Dokumentarfilm und eine Talkshow zu dem Thema im Casablanca Kino.



 

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