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"Bücher wird es immer geben" - der VerlegerInnen-Talk

Auf der 17. Linken Literaturmesse in Nürnberg waren neben vielen Autorinnen und Autoren auch Verlage mit ihren Ständen angereist. Eine gute Gelegenheit, mal nachzufragen, wie es um die linke Verlagsszene steht und wie sie Herausforderungen wie dem e-Book begegnen will.

Massenmedien, die Musikindustrie und natürlich auch Verlage sind im Wandel. Einerseits weil die Gewohnheiten der Menschen sich durch das Internet radikal verändert haben, andererseits weil das Urheberrecht im Umbruch ist und noch offen ist, wohin da die Reise geht.
Das Bücher gelesen, begehrt und gebraucht werden, zeigte die Linke Literaturmesse, die auch 2012 das Publikum unvermindert anzog. Trotzdem müssen sich linke Kleinverlage natürlich Gedanken machen, wie das Verlagswesen der Zukunft aussehen wird und wie sie ihre Existenz trotz Amazon und der großen Buchhandelsketten sichern können.
Michel Liebler sprach zu diesem Thema mit: Simone Barrientos vom Berliner Kulturmaschinenverlag , Frank Martens von der Versandbuchhandlung Che & Chandler und Arnold Bruhns vom Pahl Rugenstein Verlag in Bonn.

 
 

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