Sri Lanka nach dem Ende des Bürgerkriegs

Drei Monata sind seit dem von der Regierung in Colombo verkündeten Sieg über die tamilischen Tiger in Srri Lanka vergangen. Doch 10000e Menschen der tamilischen Minderheit sind immer noch in Flüchtlingslagern untergebracht. Über die katastrophale Situation der Menschen dort sprachen unsere Kollegen von Radio Lora aus München mit Thomas Seibert, dem SriLanka-Experten der deutschen Hilfsorganisation Medico International.

Seit drei Monaten herrscht offiziell Frieden auf Sri Lanka. Mehr als ein Viertel Jahrhundert tobte in dem südostasiatischen Staat ein brutaler Bürgerkrieg. Doch das Ende der Kämpfe der tamilischen Tiger, die der anrennenden militärischen Übermacht der srilankesischen Regierung nicht mehr standhalten konnte, brachte keine Erlösung für die Zivilbevölkerung. Rund 25oooo Menschen der tamilischen Minderheit sind in Flüchtlingslagern untergebracht. Die Bedingungen dort sind skandalös. Auch mehren sich Meldungen von Militärwilkür, von Repressalien gegen Medienberichterstatter. Und man hört von zumeist jungen Tamilen, die unter mysteriösen Umständen aus den Lagern verschwinden. RAdio Lora fragte nach bei Thomas Seibert, dem Sri Lanka Experten der deutschen

 

 

Hilfsorganisation Medico International.

 

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