Desertec - Solarkraftwerke für die Zukunft?

Der Wüstenstromproduzent Desertec ist derzeit in aller Munde.
Das ehrgeizige Projekt soll laut der Gesellschaft für Wüstenstrom spätestens im November an den Start gehen. Doch auch kritische Stimmen werden laut.

„Desertec“ ist ein faszinierendes Projekt. Große solarthermische Kraftwerke sollen in der Sahara entstehen, dort, wo die Sonne bekanntlich ja besonders stark brennt. Große Rinnen aus Parabolspiegeln sollen entstehen, die das Sonnenlicht bündeln und damit Turbinen betreiben. Saubere Energie aus Solarkraft also.
Von der Industrie bis zu Greenpeace ist man sich einig: „Desertec“ kann einen großen Anteil des weltweit nötigen Energiebedarfs erzeugen und ein Meilenstein in der Geschichte der Sonnenenergie werden. Unternehmen hier aus der Region sind auch mit von der Partie: Solar Milennium aus Erlangen und die Siemens AG.
Doch es gibt auch kritische Stimmen. Eine ist Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, der  „Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien“, Träger des Alternativen Nobelpreis und SPD-Bundestagabgeordneter. Mit ihm sprach Heike Demmel über „Desertec“.

 
 

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