Agrartreibstoffe und Globalisierung gegen indigene Rechte und Biodiversität in Guatemala

„Agrartreibstoffe und Globalisierung gegen indigene Rechte und Biodiversität in Guatemala“ - darum geht es heute abend (31.1.2012) im Rahmen der Lateinamerikawoche, die zur Zeit in Nürnberg stattfindet. Biodiesel, Palmöl und Co. sind weltweit auf dem Vormarsch. Doch was bedeutet das für die Landbevölkerung in Guatemala und anderswo? Welche ökologischen Folgen haben die Monokulturen mit Ölpalmen und anderen energiereichen Pflanzen?

Nachwachsende, pflanzliche Rohstoffe – das klingt nach "Bio" und das klingt gut. Die Realität aber sieht anders aus: Für den Anbau von energiereichen Pflanzen werden indigene Kleinbauern und -bäuerinnen vertrieben und die Umwelt schwer geschädigt. Biodiversität wird zerstört, Grundwasser abgezogen und mit Chemikalien verseucht. Was der zunehmende Anbau von Agrartreibstoffen und die Globalisierung für die Rechte der indigenen Bevölkerung und die Biodiversität in Guatemala bedeutet, dazu sprach Heike Demmel mit Dieter Müller. Er ist Leiter des Mittelamerikabüros von medico international und hält dazu heute einen Vortrag im Rahmen der Lateinamerikawoche:

 

 
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www.lateinamerikawoche.de

 

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