1934 drehte Leni Riefenstahl den Reichsparteitagsfilm der NSDAP. Sie titelte ihn „Triumph des Willens“. Als der Propagandafilm 1935 in die Kinos kam, war die Resonanz positiv und die Zusprache groß. Die Regisseurin verstand es, durch eine, laut Fachpublikum, innovative Bildästhetik, Adolf Hitler als Führer zu mystifizieren und den Reichsparteitag des Jahres 1934 als Großereignis zu inszenieren. Um sich mit Triumph des Willen auseinandersetzen zu können, zeigt das Dokumentationszentrum Nürnberg diesen Vorbehaltsfilm seit geraumer Zeit in monatlichen Abständen. Melinda Matern hat sich den Film angesehen und dazu mit Martina Christmeier, einer  wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Dokumentationszentrum, gesprochen.

  Der Vorbehaltsfilm „Triumph des Willens“ von Leni Riefenstahl ist wieder am 12. März um 18Uhr im Dokumentationszentrum zu sehen. Eintritt kostet: 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.  Weitere Informationen zum Film sowie zum Dokumentationszentrum findet ihr hier: http://www.museen.nuernberg.de/dokuzentrum