NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen - Interview mit Katharina König

Die Affären um den NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag bestimmen seit Monaten unsere Berichterstattung. In einem Beitrag wollen wir heute den Fokus auf die Arbeit des Untersuchungsausschusses im Thüringer Landtag legen.

Seit Monaten beschäftigt uns der Untersuchungsauschuss rund um die NSU-Affäre. Die Frage, in wie weit ein konkretes Versagen einzelner Behörden nachgewiesen werden kann, ist mittlerweile in den Hintergrund gerückt - stattdessen gibt es fast jeden Tag neue Skandale, sei es um fehlende Akten, sei es um die indiskutablen Aussagen einiger Zeugen aus den Reihen der Ermittlungsbehörden.
Doch dieses Geschehen spielt sich auf Bundesebene ab. Parallel gibt es allerdings auch Untersuchungsausschüsse auf Länderebene. So auch in dem Bundesland, in dem der Nationalsozialistische Untergrund vermutlich gegründet wurde.
In Thüringen gab es zwar auch schon einigen Wirbel um Äußerungen des ehemaligen Verfassungsschutzchefs Roever, doch generell scheinen die Behörden dort kooperativer zu sein als auf Bundesebene. Ob sich die Situation des Thürniger Ausschusses trotzdem mit der auf Bundesebene vergleichen lässt und ob es überhaupt Chancen auf vollständige Aufklärung gibt, hört ihr in einem zwei-teiligen Interview mit Katharina König. Sie ist Sprecherin für Antifaschismus der Linksfraktion im Thüringer Landtag und selbst Mitglied des Untersuchungsausschussses.

 

 
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Im zweiten Teil unseres ausführlichen Interviews mit Katharina König gibt  sie unter anderem einen Einblick in ihren Arbeitsalltag im Untersuchungsausschuss und erklärt die Verbindungen der Thüringer Nazis nach Bayern und insbesondere nach Franken.

 

 

 
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