Bayerischer VS-Spitzel im Umfeld der NSU

Wir hatten keine V-Männer im Umfeld der NSU. Das betonte der bayerische Verfassungsschutz immer wieder. Doch jetzt behaupten Medienberichte das Gegenteil. Wie viel verschweigt der bayer. Verfassungsschutz? Und wie nah war er dran an der NSU ohne es zu sagen?

Die Neonazi-Zelle NSU hat fünf Morde in Bayern begangen. Nach dem dritten Mord in Nürnberg wurde dort eine Sonderkommission mit dem unsäglichen Namen „Soko Bosporus" eingesetzt – und Innenminister Beckstein wehrte sich dagegen, die Ermittlungen außerhalb Bayerns zu geben. Doch obwohl viele Spuren der Rechtsterroristen nach Bayern und Franken führten, gibt sich das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz stets ahnungslos. Und will vor allem keine V-Leute im Umfeld gehabt haben. Das betont er bis heute immer wieder. Doch ob das stimmt, daran gibt es nun heftige Zweifel. Der Bayerische Verfassungsschutz soll entgegen bisheriger Aussagen einen fränkischen Rechtsextremisten als V-Mann im Umfeld der späteren Terrorzelle NSU geführt haben. Das ergeben Recherchen des BR-Politikmagazins Kontrovers, berichtet das Magazin. Dem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags lägen Hinweise vor, dass der fränkische Neonazi Quelle des Verfassungsschutzes gewesen sei. Was daran dran ist, wolltn wir heute nachmittag von Robert Andreasch vom Antifaschistischen Informationsdienst- und Archiv a.i.d.a. e. V. in München wissen:

 

 

Mehr Informationen
http://www.aida-archiv.de

 

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