Zelte für Flüchtlinge in Zirndorf

Unwürdige Zustände in Zirndorfer Flüchtlingslager. Mehr Informationen zum Thema im Interview mit dem Gemeindepädagogen der evangeklischen Kirche in Zirndorf, Erwin Bartsch.

 

Am 07.10.2012 erreichte der Protestmarsch der Flüchtlinge sein Ziel in Berlin. Protestiert wurde gegen die zahlreiche Einschränkungen wie Residenzpflicht, Arbeitsverbote, das Asylbewerberleistungsgesetz oder die Unterbringung in lagerähnlichen Einrichtungen , mit denen AsylbewerberInnen in Deutschland tagtäglich konfrontiert sind. In der Zirndorfer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge sehen wir derzeit ein trauriges Musterbeispiel für menschenunwürdige Bedingungen. Seit Wochen ist das Flüchtlingslager dermaßen überbelgt, dass das rote Kreuz vergangenen Mittwoch beheizbare Zelte auf dem Gelände aufstellen musste. Helen Vierkötter hat die Einrichtung vor einem Jahr besucht und war dort auch ohne Überbelegung über die katastrophalen Zustände entsetzt, unter denen die Bewohner dort leben müssen: Desolate hygiensische Verhältnisse, grenzenlose Tristess und ein Leben auf engstem Raum, um nur einige Beispiel zu nennen, die zum Alltag der AsylbewerberInnen dort gehört. Erwin Bartsch, Gemeindepädagoge der Evangelischen Kirche in Zirndorf engagiert sich seit Jahren für die Flüchtlinge in Zirndorf. Er beschreibt, wie die Situation derzeit vor Ort aussieh.

 

 

 

Wie es jetzt weiter geht in Zirndorf und welche Konsequenzen die Missstände in der Erstaufnahmeeinrichtung möglicherweise auf die deutsche Aslypolitik haben, erfahrt ihr im 2. Teil des Gesprächs mit dem Gemeindepädagogen Erwin Bartsch, der die Flüchtlinge in Zirndorf betreut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 

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