Nürnberger Delegation der Linkspartei berichtet über Besuch in Van/Kurdistan

Die kurdische Provinz Van wurde im Oktober 2011 von einem starken Erdbeben erschüttert. Seitdem ist die humanitäre Lage in dem Gebiet prekär. Nun hat sich eine Delegation der Linkspartei aus Nürnberg ein Bild von der Situation vor Ort gemacht.

7,2 Punkte auf der Richterskala hatte ein Erdbeben, das am 23. Oktober letzten Jahres die kurdische Provinz Van im Osten der Türkei erschütterte. Viele Gebäude hielten dem Beben nicht stand, Menschen wurden unter den Trümmern begraben, Tausende wurden obdachlos. Meldungen von unterlassenen Hilfslieferungen und Schikanen durch die türkische Regierung machten danach die Runde. Wie die Lage in der 400.000 EinwohnerInnen zählenden Provinzhauptstadt Van und den umliegenden Gebieten sich momentan darstellt, davon haben sich der Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Harald Weinberg, sowie Marion Padua, Nürnberger Stadträtin der Linken Liste, bei einer Reise ein Bild gemacht. Am Montag, den 27.8. sind sie zurückgekehrt, am Tag darauf waren sie bei uns live zu Gast im Studio.

 
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