Stimmen aus Nürnberg-Langwasser zum neuen "nationalen Zentrum"

Am 21. Juli 2012 will das Neonazi-Kameradschaftsnetzwerk „Freies Netz Süd“ im Nürnberger Stadtteil Langwasser ein „selbstverwaltetes nationales Zentrum“ eröffnet haben. Diesen Mittwoch gibt es im Anschluss an die Aktionen gegen die NPD-“Deutschlandfahrt“ auch eine Demonstration des Antifaschistischen Aktionsbündnisses, die diese Behauptung thematisieren wird.

In den Räumlichkeiten soll Sebastian Schmaus, Stadtrat der rassistischen Tarnorganisation „Bürgerinitiative Ausländerstopp“, ein Stadtteilbüro unterhalten. In diesem sollen laut „Freies Netz Süd“-Homepage schon bald die ersten Bürgergespräche stattfinden. Mit geringer Resonanz könnte man vermuten, wenn man sich so im Stadtteil umhört. Genau dies haben Danny, Nico und Sabine heute morgen nämlich getan. Wissen wollten sie, wie es die Bewohner_innen von Langwasser denn finden, dass die neuen Nachbarn Neonazis sind.

 

 

 

Einige AnwohnerInnen mussten schon erste Naziaktivitäten beobachten.

 

 
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Wir wollten noch wissen wie in Langwasser gezeigt wird, dass Nazis dort unerwünscht sind.

 

 
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