Antikommunismus in der BRD

Mit dem Kommunismus stand die BRD schon immer auf Kriegsfuß: In den 1950er und 60er Jahren gab es Hunderttausende von Verfahren gegen KommunistInnen, oder die, die dafür gehalten wurden. Der Antikommunismus wird gerne auch als Kitt der bundesdeutschen Gesellschaft bezeichnet. Welche Rolle spielte er genauer in Westdeutschland?

„Alle Wege des Kommunismus führen nach Moskau – Deshalb CDU wählen“ - mit diesem Wahlplakat zog die CDU 1953 in den Bundestagswahlkampf. Der Antikommunismus in der BRD hat Tradition. Die „rote Gefahr“ wurde jahrzehntelang in düsteren Worten heraufbeschworen, und auch in Gesetze gegen KommunistInnen gegossen. Antikommunismus war seit jeher integraler Bestandteil der BRD-Ideologie – sagt Philipp Eichhorn, der oft für die Testcard schreibt. Heute abend nimmt er Interessierte mit auf einen Streifzug durch die Geschichte des Antikommunismus in der BRD und hinterfragt dessen Funktion für die bundesdeutsche Gesellschaft. Mehr zu seinem Vortrag heute in Bamberg mit dem Titel »Mindestens so gefährlich …« erfahrt ihr im Interview von Heike Demmel mit Philipp Eichhorn:

 

 

Der Vortrag von Philipp Eichhorn mit dem Titel
»Mindestens so gefährlich …« Antikommunismus in der BRD“
findet Donnerstag, 28.6.2012 im Rahmen der Freien Uni Bamberg statt. Beginn ist 20 Uhr im Balthasar, das ist im Balthasargässchen 1 in Bamberg. Der Eintritt ist frei.
http://freieuni.blogsport.de/

 

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