"Internationale Solidarität statt soziale Spaltung"

Bereits heute starten von linksradikaler Seite die Aktionen rund um den 1.Mai mit einer  antikapitalistische Vorabenddemo in Fürth. Morgen finden dann die revolutionäre 1.Mai-Demonstration in Nürnberg sowie das internationalistische Straßenfest statt. Informationen und Inhalte gibt es hier im Stoffwechsel.

Als historische Wurzel des 1. Mai als internationaler Kampftag gegen Ausbeutung und Unterdrückung gilt der Chicagoer Haymarket Riot von 1886. Ziel der nordamerikanischen Arbeiter_innenbewegung war damals mit einem Generalstreik ihre Forderung nach einem Achtstundentag durchzusetzen. Inzwischen ist der 1. Mai in unterschiedlichen Gestaltungen nahezu weltweit etabliert. In der Bundesrepublik finden neben den Kundgebungen und Demonstrationen des Deutschen Gewerkschaftsbundes zahlreiche linksradikale Aktionen statt. Die meisten davon revolutionäre 1. Mai-Demonstrationen und/oder antifaschistische Mobilisierungen gegen Naziaufmärsche. Medial schlägt sich das zumeist in einer beispiellosen Panikmache vor „linken Krawallmachern“ wieder. So ist laut Bildzeitung Berlin aus Angst vor Ausschreitungen bereits verrammelt.
Auch vor Ort findet morgen eine revolutionäre 1. Mai-Demo unter dem Motto „Die Welt in Aufruhr – für eine revolutionäre Perspektive!“ statt. Bereits für heute Abend wird in Fürth zu einer  antikapitalistische Vorabenddemo aufgerufen. Danny Schmidt hat mit Theo, einem aktiven Antifaschisten aus Fürth, gesprochen.

 

 

Weitere Informationen und der Aufruf findet sich unter alf.blogsport.de

 

 

 

 

 

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