Zwischen Diskriminierung und Emanzipation Tagung zu Sinti und Roma im Dokumentationszentrum eins

Geschichte und Kultur der Sinti und Roma in Deutschland und Europa – Zwischen Diskriminierung und Emanzipation –  unter diesem Thema findet im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in der Bayernstr. ab heute bis zum Samstag ein Symposium statt.Veranstalter sind u. A. die Bundeszentrale für politische Bildung, die Bayrische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma und das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände;

In Europa leben zehn bis zwölf Millionen Roma und Sinti. Sie sind noch immer mit Diskriminierung und Ausgrenzung konfrontiert oder werden an der Ausübung ihrer Rechte gehindert. Im Zusammenhang mit den alarmierenden Nachrichten über Diskriminierung und rassistisch motivierter Gewalt gegenüber Angehörigen dieser Minderheit, aktuell in letzter Zeit in Tschechien, Bulgarien, Ungarn drängt sich die Frage nach staatlicher Verantwortung und den Perspektiven für Roma und Sinti in Deutschland und Europa auf. Die EU fordert in diesem Zusammenhang von ihren   Mitgliedstaaten, nationale Roma Strategien, also Aktionspläne zur Integration der Sinti und Roma vorzulegen. Über die Position der deutschen Bundesregierung zu diesem Aktionsplan und wie es um die Integration von Sinti und Roma in Bayern und Deutschland steht, darüber sprach Radio Z mit Alexander Diepold, Sozialpädagoge und Geschäftsführer der Fach- und Beratungsstelle für Sinti und Roma in München;

 

 
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