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Aus dem Stoffwechsel-Magazin
Ein Notfallkoffer für die Hosentasche
- Info zum Beitrag
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 02. April 2020
- AutorIn: Bernadette Rauscher
„Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen ist ein Menschenrecht!“ Das schreibt die Telefonseelsorge auf ihrer Homepage. Mitten hinein in eine chaotische und schwierige Zeit hat die bundesweit agierende Organisation nun ein weiteres Mittel zur Unterstützung entwickelt: den Krisenkompass.
Man riecht es nicht, man sieht es nicht, man spürt es nicht einmal, jedenfalls nicht in den ersten 14 Tagen, und trotzdem ist seine Bedrohung immer da: die Rede ist – natürlich – von dem Corona-Virus. Am 15. März hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Katastrophenfall ausgerufen, nur einen Tag später schließen alle Schulen und KiTas. Soziale Isolation hat jetzt oberste Priorität. „Ausgangssperre“, „Kontaktverbot“, „Shutdown des öffentlichen Lebens“ hallt es von allen Seiten.
Die Welt ist aus dem Rahmen gefallen. Und wir können nichts tun außer vielleicht in unseren vier Wänden zu sitzen und mit offenem Mund auf einen flackernden Bildschirm starren, fassungslos ob dem, was da gerade um uns herum passiert. Das ist schwer auszuhalten. Für alle. Und für diejenigen, die sowieso schon mit der Dunkelheit kämpfen ganz besonders.
Mitten in diesen schwierigen chaotischen Zeiten bringt die Telefonseelsorge nun eine App auf den Markt. Krisenkompass heißt sie, und soll sowohl Betroffenen als auch Angehörigen in suizidalen Krisen Hilfestellungen bieten – und Hoffnung schenken. Bernd Wagener ist stellvertretender Leiter der Telefonseelsorge in Siegen und hat die App mitentwickelt. Bernadette Rauscher hat mit ihm über den Krisenkompass und Corona gesprochen, aber zunächst auch darüber, wann man sich eigentlich grundsätzlich an die Telefonseelsorge wenden kann:
Die App KrisenKompass ist im PlayStore sowohl für Android-Betriebssysteme als auch für iOs kostenfrei verfügbar. Sie richtet sich sowohl an Menschen mit suizidalen Gedanken als auch an Angehörige, die sich Sorgen machen, und auch an Menschen, die bereits einen Angehörigen durch Suizid verloren haben.
Wem das persönliche Gespräch doch angenehmer ist, der kann sich unter der 0800 – 111 0 111 bundesweit und gebührenfrei an die Telefonseelsorge wenden. Die Ehrenamtlichen haben für alles und jeden ein offenes Ohr, kein Problem ist zu klein und keine Sorge zu unwichtig. Auch per Mail, Chat und persönlich vor Ort kann man sich mit der Telefonseelsorge in Verbindung setzen; weitere Infos dazu unter telefonseelsorge.de
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Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
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