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Because I am a Girl - Internationaler Mädchentag

Am 11. Oktober ist Weltmädchentag. Mit ungewöhnlichen Aktionen soll auf die Rechte der Frau aufmerksam gemacht, und die Menschen für Diskriminierungen und Ungleichbehandlungen von Frauen weltweit sensibilisiert werden. Wir haben mit Andrea Schulz vom Plan-Aktionsbündnis Erlangen-Nürnberg gesprochen.

Der 11. Oktober ist ein besonderer Tag: Weltweit wird der internationale Mädchentag gefeiert. Es handelt sich dabei um einen Aktionstag, der auf einer Idee der Organisation Plan International beruht und seit 2011 jährlich von der UNO iniziiert wird. Es soll auf die ungleiche Behandlung von Frauen und Männern aufmerksam gemacht und die Rechte der Frau in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt werden. Und das mit zum Teil ungewöhnlichen Aktionen: In mehr als 600 Aktionen in über 60 Ländern finden heute sogenannte Takeover-Aktionen statt, bei denen Mädchen bzw. junge Frauen Führungspositionen einnehme und ihren Belangen und Wünschen Gehör verschaffen. In Paraguay wird beispielsweise jede staatliche Schule von Mädchen geleitet. In Honduras werden Mädchen im Nationalkongress die Rolle des Präsidenten und Vizepräsidenten übernehmen und sich für ein neues Gesetz zur Sexualerziehung einsetzen.

Aber auch in Berlin gaben bereits am 5. Oktober drei Mädchen symbolisch als Bundeskanzlerin, Entwicklungshilfeministerin und Finanzministerin eine Regierungserklärung ab – und erinnern darin an die Verantwortung der Bundesregierung, sich (auch weltweit) für die Gleichberechtigung und Bildung von Mädchen und Frauen einzusetzen.

Bernadette Rauscher hat mit Andrea Schulz vom Plan-Aktionsbündnis Erlangen-Nürnberg gesprochen. Sie stellt zunächst sich und die Organisation Plan international vor.

 

Für weitere Informationen rund um Weltmädchentag und die Organisation Plan International, könnt ihr die Website von Plan besuchen unter: www.plan.de

 

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