Protest von rumänischen PaketdienstfahrerInnen in Aschaffenburg

In Aschaffenburg gab es vergangene Woche einen Protest von rumänischen Paketdienstfahrern. Warum sie sich gegen ihre Arbeitsbedingungen wehren, das erfahrt ihr hier.

 

Arbeitnehmer*Innen aus Südosteuropa einzustellen, ist für viele Unternehmen die in Deutschland viele Jobs im Niedriglohnsektor anbieten, das Mittel Preise und Löhne zu drücken. Viele Paket- und Postdienstunternehmen bedienen sich oft solcher Methoden, denn nicht nur die niedrige Entlohnung bei ArbeiterInnen aus Südosteuropa ist verlockend, sondern auch die fehlende Möglichkeit der ausländischen ArbeiterInnen sich arbeitsrechtlich zu wehren, wenn sie ausgebeutet werden. Nun gibt es aber auch Widerstand gegen prekärer Beschäftigung in den Paketdiensten, z.B. vergangene Woche in Aschenburg. Da haben rumänische Paketfahrer gegen ihre Arbeitsbedingungen protestiert.
Sabine Eisenburger von der rumänischen Sendung Luceafarul bei Radio Z hat sich mit Erich Mocanu vom Verein „Auch Engel brauchen Schutzengel“ über die Arbeitsbedingungen von Paketdienstzustellern vor allem aus Rümanien unterhalten. Der Verein agiert in Deutschland und Österreich und engagiert sich auch gegen Menschenhandel.

 

Sabine Eisenburger ist im Gespräch mit Erich Mocanu vom Verein „Auch Engel brauchen Schutzengel“ über die Arbeits- und Lebensbedingungen von rumänischen Paketdienstfahrern. Sie fragt ihn, was die Problem von rumänischen Einwanderer ist, die im Zuge der Freizügigkeit offiziell in Deutschland leben und arbeiten können.

 

 

 

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