Gesundheit statt Profit – Forderungen (nicht nur) in Zeiten von Corona
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 23. April 2020
- AutorIn: Heike Demmel
Viel Arbeit, wenig Geld, wenig Anerkennung – dagegen kämpfen Krankenpfleger*innen seit langem. Nun, in Zeiten der Corona-Pandemie bekommen sie Applaus und Gratisessen, doch mit dem Arbeitsschutz ist es nicht weit her. Mangelnde Schutzausrüstung, längere Arbeitszeiten, zu wenig Personal – das sind nur ein paar Punkte, die sie im Arbeitsalltag meistern müssen. War die Pflege im Krankenhaus schon vor Covid 19 ein Knochenjob, ist es jetzt noch härter. Und die Krise zeigt wie runtergewirtschaftet das Gesundheitssystem ist.
Mit der Plakataktion „Stoppt die Katastrophe“ will ISA, die Initiative solidarischer ArbeiterInnen Druck machen und ein anderes Gesundheitssystem eintreten.
Über die Arbeit als Krankenpflegerin in Zeiten von Corona, das jahrzehntelange Kaputtsparen und Gesundheit als Ware sprach Heike Demmel mit Hilde. Sie ist aktiv bei ISA, der Initiative solidarischer ArbeiterInnen und sie arbeitet seit 28 Jahren als Krankenpflegerin in einer Klinik der Maximalversorgung in Erlangen:
Mehr Infos und Material für die Plakataktion am 30. April:
https://www.isa-nbg.de/
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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