„Die Revolution war nicht euer Werk!“ - Kurt Eisner, 1. Ministerpräsident Bayerns wurde vor 99 Jahren ermordet und sorgt auch heute noch für Aufregung in Bayern
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 21. Februar 2018
- AutorIn: Heike Demmel
Heute vor 99 Jahren wurde der erste Ministerpräsident Bayerns und Gründer der Freistaats ermordet: der Sozialist Kurt Eisner. Auch heute ist das Gedenken an Eisner in Bayern voller Fallstricke. Nicht nur für die CSU. Richtig deutlich wurde das kürzlich wieder bei einer turbulenten Debatte im Bayerischen Landtag ...
Ein unauffälliges, in den Gehsteig eingelassenes Bodendenkmal erinnert in München an den ersten bayerischen Ministerpräsident und Gründer des Freistaats Bayern: Kurt Eisner. Dort hat heute die Initiative das „Andere Bayern“ an die Ermordung Kurt Eisners vor exakt 99 Jahren erinnert. Und ein anderes Gedenken an den ungeliebten Ministerpräsidenten, ein Sozialist und Revolutionär gefordert. Die Bodenplatte ist nicht das einzige Denkmal für Eisner in München. Doch alle drei sind mühsam erstritten, und sie sind seltsam unscheinbar neben dem ganzen Protz und Prunk, der an Bayerns Könige erinnert. Kein Wunder, tut sich doch das offizielle Bayern, speziell die CSU hart mit Kurt Eisner. Doch auch mit der SPD und Eisner ist das so eine Sache. Dass Eisner immer noch ein Aufreger ist, wurde wieder einmal vor 3 Wochen klar, in der Plenarsitzung im Bayerischen Landtag. Heike Demmel erzählt,was alles so passieren kann wenn die SPD in Bayern einen gesetzlichen Feiertag zum 100. Jahrestag des Freistaats fordert:
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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