Faszination Ratte - Vom Angstauslöser zum Haustier

Heute kommen wir mal zu etwas ganz anderem: Kaum ein Tier wird mit so einer Vielzahl von Vorurteilen und Ängsten konfrontiert wie die Ratte. Ausgestattet mit einem langen Schwanz und verschrien als Überträger der Pest, fürchten sich auch heute noch viele Menschen vor Ratten. Doch in den letzten Jahren erfreuen sich die kleinen Vierbeiner wegen ihrer Intelligenz und dem ausgeprägtem Sozialleben immer mehr Beliebtheit als Haustier. Wir haben uns damit näher beschäftigt.

„Ratten – Sie werden dich kriegen!“ - so hieß ein ziemlich schlechter, deutscher Film aus dem Jahre 2001. Kaum ein Tier wird mit so einer Vielzahl von Vorurteilen und Ängsten konfrontiert wie die Ratte. Im Genre der Horrorfilme gibt es mittlerweile sogar ein Subgenre: „Ratten“. Viele Menschen fürchten sich vor dem langen Schwanz der Ratte und sehen sie immer noch als Überträger der Pest. In den Filme werden sie als aggressive Bestien dargestellt, die völlig willkürlich alles und jeden angreifen dem sie begegnen. Doch was ist daran wahr?

In den letzten Jahren erfreuen sich die kleinen Vierbeiner wegen ihrer hohen Intelligenz und dem ausgeprägtem Sozialleben immer mehr Beliebtheit als Haustier. Bei genauerem Kontakt mit den Tieren wird man sehen, dass sie alles andere als aggressiv sind. Ganz im Gegenteil bauen sie eine richtige Beziehung zu ihren Menschen auf und sehen sie als Teil ihres Rudels. Stoffwechselredakteur Carsten Striepe hat sich mit dem Thema näher auseinandergesetzt. Er unterhielt sich mit Katrin Berlinger von der Tierschutzorganisation Rattenfreunden Nürnberg.

 

 

 Die O-Töne aus dem Beitrag stammen von Katrin Berlinger. Sie ist Tierschützerin und vermittelt ehrenamtlich Ratten. Weitere Informationen zu den RATTENFREUNDEN Nürnberg findet ihr unter www.rattenfreunde-nuernberg.de

 

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