ADFC fordert Radschnellwege für die Region Nürnberg

Schnelles Vorankommen mit dem Fahrrad – das verhindern häufig Ampeln, gefährliche Kreuzungen und plötzlich endende Radwege. Doch immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad für den Alltag, auch zur Fahrt auf die Arbeit oder an die Uni. Um diesem Trend gerecht zu werden, fordert der Allgemeine Deutsche Fahrradclub sogenannte Radschnellwege für die Region Nürnberg. Was es damit auf sich hat erklären wir in unserer Reihe zu Energie- und Umweltthemen.

Es könnte so schön sein: immer mehr Menschen steigen aufs Fahrrad um und fahren damit zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen. Doch gerade wenn man längere Wege, z. B. als Berufspendlerin oder Pendler aus dem Nürnberger Umland zurücklegt, hört der Spaß schnell auf. Radwege sind zu schmal oder enden abrupt, häufig teilen sich die Fahrräder den Raum mit FußgängerInnen oder Autos. Dabei könnten Radfahrerinnen und Radfahrer zügig vorankommen, selbst normale Menschen mit einem Durchschnittstempo um die 20 km/h, mit den elektrischen Pedelecs sogar bis zu 25 km/h. Das würde helfen, Pendlerautolawinen zu vermeiden und sich u. a. positiv auf die CO2-Bilanz auswirken. Um hier endlich Fortschritte zu erreichen, fordern die ADFC-Gruppen Nürnberg, Fürth und Erlangen den Bau von 8 Radschnellwegen in der Region. Das gestern erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte Konzept ließ sich mein Kollege Tobias Lindemann von Gert Wassenaar vom ADFC Nürnberg erläutern.

 

Soweit Gert Wassenaar vom ADFC Nürnberg, das Konzept für ein Radschnellwegenetz in der Region Nürnberg-Fürth-Erlangen ist auch im Internet zu finden unter:

http://www.adfc-nuernberg.de/radverkehr/radschnellwege.html

 

 

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